Wir in der Presse

Wir sind umgezogen!

Haus Halten Dresden e.V. Wächterhäuser






http://haushalten-dresden.de



Morgenpost, Mai 2009



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DNN, Mai 2009



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SZ, 07. Mai 2009

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Pressemitteilung des Vereins, Mai 2009



Neue Ideen für alte Häuser

Leer stehende Gebäude, häufig denkmalgeschützt, sind auch im Dresdner Stadtbild oft zu sehen. Ihnen allen ist eines gemeinsam – stehen sie leer, stehen sie bald nicht
mehr.Gleichzeitig suchen Initiativen, Vereine und Existenzgründer nach preiswerten Räumen, um ihre Ideen zu verwirklichen. Der Verein HausHalten Dresden e.V. will dieses Problem zur Zufriedenheit Aller lösen. Der Ansatz der Wächterhäuser ist schon vier Jahre alt und stammt aus Leipzig.
Die Idee: Eigentümer leerstehender Häuser übergeben diese für einen festgelegten Zeitraum zur Nutzung an einen Verein. Es handelt sich dabei jedoch nicht um eine Besetzung, sondern vielmehr um eine vertraglich abgesicherte Partnerschaft zwischen Eigentümern und Verein. „Alle ziehen ihren Nutzen daraus“,weiß der erste Vorsitzende des Dresdner Vereins, Ronald Benke zu berichten. „Viele andere deutsche Städte haben das Leizpiger Modell bereits aufgenommen; weil es unkonventionelle Nutzungen durch Künstler, Vereine und Initiativen ermöglicht.“ Der hiesige Verein steht bereits mit einer Erbengemeinschaft aus Dresden in Verhandlung. Bevor das erste Dresdner Wächterhaus aber entstehen kann, sind noch einige offene Fragen zu klären. „Wir stehen in engem Kontakt mit der Stadt, denn ohne eine enge Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen ist das Projekt nicht zu stemmen“ so Benke. Am morgigen Donnerstag findet ab 15 Uhr die Veranstaltung „kreative Stadt“ statt, auf der auch
der HausHalten Dresden e.V. vertreten sein wird. www.kreatives-sachsen.de

SZ, 24. Juni 2008



Klamme Mieter sollen klamme Häuser warm wohnen

Von Nadja Laske

Neue Initiative HausHalten will unsanierte Häuser preiswert nutzen lassen.Hausbesitzer ohne Sanierungs-Ambition und ambitionierte Nutzer unsanierter Häuser könnten doch eine Art Symbiose eingehen. Sie sollen freilich nicht im wörtlichen Sinn zusammenleben, sich aber gegenseitig nützen. Diese Idee haben Anja Richter, Ralf Baumgart, Ronald Benke und Tobias Radermacher nach Dresden gebracht und die „Initiative HausHalten“ gegründet. Sie lehnt sich an den Wächterhaus-Verein an, der in Leipzig schon seit Jahren erfolgreich arbeitet. „Ziel ist es, unsanierte Häuser und ihre Besitzer mit Menschen zusammenzubringen, die für wenig Geld in den Gebäuden leben oder arbeiten wollen. So entstünden bezahlbare Räume für Vereine, Ateliers und Wohnungen“, erklärt Tobias Radermacher. Der Besitzer erhält zwar keine Mietzahlungen, muss aber für Betriebskosten,Versicherungsgebühren und kleinere Reparaturen nicht mehr aufkommen. Das übernehmen die Nutzer. „Leer stehende Gebäude verfallen schneller, die Nutzer würden das Objekt pflegen und Schäden schnell beheben“, sagt Ronald Benke. Auch Vandalismus und Ungeziefer würden abgehalten. Voraussetzung sei, dass das Haus ein dichtes Dach und intakte Fenster habe sowie die Strom- und Wasserversorgung funktionieren. Unterstützung erhält die Initiative von der Stadtverwaltung. „Wir helfen dabei, geeignete Häuser zu finden und vermitteln den Kontakt zum Besitzer“, sagt Frank Götte, Sachgebietsleiter vom Wohnbauflächenmanagement. Sieben bis acht Objekte seien in der engeren Wahl. In den Wächterhäusern sieht Götte „kein Massenprodukt“, aber einen sinnvollen Baustein im Rahmen der Stadterneuerung.


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