Pressemitteilung des Vereins, Mai 2009



Neue Ideen für alte Häuser

Leer stehende Gebäude, häufig denkmalgeschützt, sind auch im Dresdner Stadtbild oft zu sehen. Ihnen allen ist eines gemeinsam – stehen sie leer, stehen sie bald nicht
mehr.Gleichzeitig suchen Initiativen, Vereine und Existenzgründer nach preiswerten Räumen, um ihre Ideen zu verwirklichen. Der Verein HausHalten Dresden e.V. will dieses Problem zur Zufriedenheit Aller lösen. Der Ansatz der Wächterhäuser ist schon vier Jahre alt und stammt aus Leipzig.
Die Idee: Eigentümer leerstehender Häuser übergeben diese für einen festgelegten Zeitraum zur Nutzung an einen Verein. Es handelt sich dabei jedoch nicht um eine Besetzung, sondern vielmehr um eine vertraglich abgesicherte Partnerschaft zwischen Eigentümern und Verein. „Alle ziehen ihren Nutzen daraus“,weiß der erste Vorsitzende des Dresdner Vereins, Ronald Benke zu berichten. „Viele andere deutsche Städte haben das Leizpiger Modell bereits aufgenommen; weil es unkonventionelle Nutzungen durch Künstler, Vereine und Initiativen ermöglicht.“ Der hiesige Verein steht bereits mit einer Erbengemeinschaft aus Dresden in Verhandlung. Bevor das erste Dresdner Wächterhaus aber entstehen kann, sind noch einige offene Fragen zu klären. „Wir stehen in engem Kontakt mit der Stadt, denn ohne eine enge Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen ist das Projekt nicht zu stemmen“ so Benke. Am morgigen Donnerstag findet ab 15 Uhr die Veranstaltung „kreative Stadt“ statt, auf der auch
der HausHalten Dresden e.V. vertreten sein wird. www.kreatives-sachsen.de

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